Alles über den Kohlweißling: Erkennen, Vorbeugen und Bekämpfen

Der Kohlweißling ist vielen Gemüsegärtnern zu ihrem Ärgernis bestens bekannt - und falls nicht, dann macht er sich schnell einen Namen. Dabei ist der Schädling gar nicht der Schmetterling selbst, sondern seine Nachkommenschaft: 

Gierig macht sich die Kohlweissling Raupe über Kohlgewächse her und vernichtet damit immer wieder ganze Ernten. Kohlweißlinge vermehren sich zudem rasant, so dass ein Befall im eigenen Garten schnell außer Kontrolle geraten kann. Hat man also erst einmal Kohlweißlingsraupenan seinen Pflanzen entdeckt, ist schnelles und gezieltes Handeln gefragt. Wir haben deshalb einige grundlegende Informationen zu Kohlweißlingen und ihrem Habitat zusammengestellt, die bei einer schnellen Identifikation des Schädlings helfen können. Und natürlich finden Sie auch hilfreiche Tipps zur erfolgreichen und natürlichen Bekämpfung des Kohlweißlings!

Die Welt der Kohlweißlinge: Ein Überblick

Der zarte Schmetterling hat zwei verwandte Vertreter, die oft beide unter dem Oberbegriff “Kohlweißling” erscheinen: Der Kleine Kohlweißling und der Große Kohlweißling. Beide unterscheiden sich nur leicht voneinander, zumeist, wie der Name schon sagt, in der Größe. Beide Arten richten jedoch Schaden an den gleichen Pflanzenarten an und werden daher in Deutschland beide als Schädlinge anerkannt. Kommt es im eigenen Garten zu einem Befall, dann kann sich dieser innerhalb kürzester Zeit rasant ausbreiten und zu deutlichen Einbußen an Nutzpflanzen, vor allem bei der Kohlernte, führen.

Lebenszyklus des Kohlweißlings: Von der Raupe zum Schmetterling

Vom Ei zum Schmetterling: Der Lebenszyklus des Kohlweißlings beinhaltet mehrere Entwicklungsstufen. Nicht alle sind dabei aktiv an den Schäden in unseren Gärten beteiligt!

Der Kohlweißling Schmetterling:

Der erwachsene Schmetterling selbst nimmt gar keine feste Nahrung mehr zu sich und trägt somit nur passiv, durch die rasante Reproduktion, zum Schadbild eines Kohlweißlingbefalls bei. 
Nach der Paarung legt der erwachsene Kohlweißling im Mai-Juni mehrere hundert Eier in kleinen Gruppen auf Blattunterseiten der Wirtspflanze ab. Hierbei handelt es sich um die erste von mehreren Generationen pro Jahr, so dass die Population über das Jahr hinweg explosiv zunehmen kann!

Die gefräßige Raupe:

Aus den hunderten Eiern schlüpfen nach rund 14 Tagen die unzähligen winzigen Raupen, die sich gierig über das Grün ihrer Wirtspflanze hermachen. Die Schädlinge fangen dabei buchstäblich klein an, nämlich mit weniger als einem Zentimeter Körpergröße. Beim Heranwachsen zu den stattlichen, bis zu 5 Zentimeter langen Raupen (Großer Kohlweißling), vertilgen sie dann immer größere Mengen an Nahrung und der Schaden an Wirtspflanzen wächst exponentiell. 

Die Puppe:

Wenn sich die Raupen nach etwa drei bis vier Wochen zur Verpuppung vom Fraß zurückziehen, ist von den Wirtspflanzen häufig nicht mehr viel übrig. Ohne ihre Blätter sind die Pflanzen nicht in der Lage, ihren Stoffwechsel aufrechtzuerhalten und sterben im schlimmsten Fall ab.
Nach etwa 3 Wochen schlüpft aus der Puppe dann ein neuer Kohlweißling Schmetterling, der sich wiederum paart und die Befallslast schnell weiter in die Höhe treibt. So sind pro Jahr bis zu 6 Generationen der Schädlinge möglich, die über Nutz- und Zierpflanzen im Garten herfallen können. 

Eier des Kohlweißlings: Erkennen und wirksam bekämpfen

Die schlechten Nachrichten zuerst 👎🏼

Kohlweißling Eier sind gar nicht so einfach zu erkennen, da die Weibchen diese geschützt an Blattunterseiten anbringen. Zudem werden die mehreren hundert Eier pro Ablage auf verschiedene Ablagestellen verteilt, so dass die Nester durch ihre Größe nicht unmittelbar ins Auge fallen würden. Dadurch stellt das Weibchen sicher, dass genügend Nachkommen eine Chance haben, auch wenn einzelne Nester von Fressfeinden entdeckt werden sollten. 

Die Identifizierung und Bekämpfung von Kohlweißlingseiern ist daher nicht einfach und kein erfolgversprechender Ansatz in der Bekämpfung des Schädlings. 

Aber es gibt auch gute Nachrichten! 👍🏼

Stattdessen ist es aber möglich, sehr erfolgreich und mit natürlichen, unschädlichen Mitteln gegen die gefräßigen Kohlweißlingsraupen vorzugehen - auch in einem organisch geführten Gemüsegarten! Strategien zur Kontrolle der Eiablage bei Kohlweißlingen enthalten dabei die Populationskontrolle nach dem Ausschlupf und reduzieren somit die Menge an reproduktionsfähigen Weibchen im weiteren Bekämpfungsverlauf:

Xentari ist ein biologisches Spritzmittel, das anhand eines natürlich vorkommenden Bakteriums ausschließlich gegen schädliche Schmetterlingsarten wirkt, indem die Raupen das Spritzmittel beim Blattfraß aufnehmen. Unschädliche Insektenarten fressen diese Grünteile nicht und sind somit von der Wirkungsweise völlig ausgenommen. Damit kann Xentari schnell und effektiv gegen Schadraupen im Garten vorgehen, ohne andere Insekten, Vögel oder Säugetiere zu belasten.

Raupen des Kohlweißlings: Entwicklung, Merkmale und Lebensweise

Wenn es um das direkte Schadbild eines Kohlweißling Befalls geht, dann ist der Übeltäter schnell gefunden: Es sind die Raupen des Kohlweißlings, die am Grün von Kreuzblütlergewächsen fressen und damit ganze Kohlernten vernichten können. Zu unterscheiden sind dabei zwei verschiedene Kohlweißling Raupen: 

Die des Großen Kohlweißlings und des Kleinen Kohlweißlings.

Der Kleine Kohlweissling bringt sattgrüne, mit bis zu 3,5 cm etwas kleinere Raupen hervor.

Die Nachkommen des Großen Kohlweißlings sind grün-schwarz gemustert. Sie erreichen zudem eine stattliche Größe von fast 5 Zentimetern, bevor sie sich verpuppen.

Merkmale und Verhaltensweisen der Kohlweißlingsraupen ähneln sich über die optischen Unterschiede hinweg jedoch sehr:

  • Beide Arten fressen bevorzugt Kohlgewächse - und das in rasender Geschwindigkeit! 
  • Während ihrer 3-4 Wochen als Raupen können substanzielle Mengen der Nutzpflanze vernichtet werden, was immer wieder zum Ausfall ganzer Ernten führt. 

Es ist daher wichtig, die Raupen des Kohlweißlings frühzeitig und nachhaltig zu bekämpfen, um einen gesunden Garten zu fördern.
Vögel nehmen die Raupen nur in geringen Mengen an, da sie einen unangenehmen Geschmack haben. Eine Bekämpfung mit Spritzmitteln ist daher fast unumgänglich, hat sich der schädliche Schmetterling erstmal im Garten angesiedelt. Glücklicherweise besteht hier mit Xentari jedoch die Möglichkeit der natürlichen Bekämpfung - ganz ohne Chemie, bienenfreundlich und ökologisch!

Effektive Methoden zur Bekämpfung des Kohlweißlings

Eigentlich ist es das, was jeden Garten als gesund und ausgeglichen auszeichnet: Eine Vielfalt an Insekten schwirrt, Bienen summen und Schmetterlinge strecken ihre Flügel in der Sonne. 

Der Kohlweißling schafft jedoch eine Ausnahme zu dieser Regel, da er als Schädling leider auf die andere Seite des Spektrums gehört. Seine Bekämpfung ist daher für den Erhalt eines gesunden Garten unabdinglich, so schwer es beim Anblick der hübschen weißen Falter auch fallen kann. 

Weg von chemischen Pestiziden! 

Viele Gärtner orientieren sich dazu langfristig von chemischen Insektiziden und Pflanzenschutzmitteln fort. Völlig zu Recht, wie wir finden! Der Einsatz dieser chemischen Substanzen stört nicht nur langfristig das Ökosystem im eigenen Garten, sondern seine Auswirkungen reichen auch weit über die Grenzen dessen hinaus. Ökologische Alternativen werden daher immer gefragter und können mit gleichwertigen Ergebnissen absolut überzeugen!

Xentari ist die fortgeschrittene Lösung zur Bekämpfung von Kohlweißlingsraupen im Garten. Das natürliche Mittel bedient sich einem natürlich vorkommenden Bakterium, das in Zweifachwirkung ausschließlich gegen Schädlingsraupen vorgeht:

  1. Das Spritzmittel wird von den Raupen beim Blattfraß aufgenommen und greift ihren Verdauungstrakt an, was zu einem sofortigen und anhaltenden Fraßstopp führt. 
  2. Einige Tage darauf sterben die Raupen ab und die Kohlweißlingspopulation wird aktiv eingedämmt

Xentari wirkt sich dabei in keiner Weise negativ auf das Ökosystem aus, ist bienenfreundlich und schadet weder anderen Insekten, noch Vögeln oder Säugetieren, die mit dem Mittel in Kontakt kommen. Auch für die Anwendung auf Gemüsepflanzen ist Xentari einwandfrei geeignet. Das Mittel wird so zum idealen Helfer im ökologischen Gartenbau und unterstützt ein gesundes, vielfältiges und artenreiches Ökosystem - frei von Schädlingsraupen. 

Hausmittel im Einsatz gegen Kohlweißlingsraupen

Hat sich erstmal ein Befall etabliert, fragen sich viele Betroffene: Kann ich den Kohlweißlingbefall mit Hausmitteln behandeln? 

Leider fallen die Erfolgsaussichten hier eher eingeschränkt positiv aus. Natürliche Hausmittel zur Abwehr von Kohlweißlingsraupen sind der schlichten Zahl der Raupen häufig einfach nicht gewachsen. Wir erklären warum:

  • Das Absammeln der Schädlingsraupen kann es selten mit der schieren Menge aufnehmen. Ein einzelnes Weibchen legt mehrere hundert Eier, und die Raupen sind häufig erst dann gut zu erkennen, wenn sie bereits eine gewisse Größe erreicht haben - und damit auch einen gewissen Schaden angerichtet haben. 
  • Das Gießen mit Wermutbrühe oder Tomatenjauche soll der Abschreckung von Schmetterlingsweibchen vor der Eiablage dienen. Diese Hausmittel sind jedoch nur bedingt wirksam, denn das Weibchen wird sich, sollte die Jauche wirklich abschreckend genug sein, einfach anderen Nistplätzen bedienen. Weiter wachsen wird die Schädlingspopulation dann dennoch, und je mehr Raupen zu verpflegen sind, desto größer wird das Risiko auch wieder für die beliebten Kreuzblütler.

Die Effizienz von Hausmitteln gegen Kohlweißlingsraupen beschränkt sich also in der Regel darauf, einem Einzug des Kohlweißlings in den eigenen Garten in gewissem Maß entgegenzuwirken. Hat sich der Schädling aber erst einmal angesiedelt, dann braucht es grundsätzlich eine effektive, professionelle Bekämpfung, um den Übeltäter wieder loszuwerden:

Hier eignen sich natürliche Spritzmittel wie Xentari, die isoliert gegen die Schadraupen eingesetzt werden können, ohne das Ökosystem zu belasten. Eine giftfreie Behandlung ist also auch bei dem schlimmsten Kohlweißlingsbefall möglich und erfolgsführend!

Fazit

Kohlweißlinge, egal ob Groß oder Klein, sind eine echte Bedrohung für den heimischen Garten. Nutzpflanzen wie Kohlgewächse stehen ganz oben auf der Liste für die hungrigen Raupen, weshalb zum Erhalt der Ernte ein schnelles und umfassendes Handeln gefragt ist. 

Aber bedeutet “umfassend” auch gleich “giftig”? 

Um unsere Gärten und Gemüsebeete zu schützen, steht glücklicherweise eine natürliche Lösung zur Verfügung! Damit kann der Kohlweißling und seine gierigen Raupen schnell und effektiv bekämpft werden, ganz ohne negative Auswirkungen auf unsere Umwelt zu haben. 

Ökologische Schädlingsbekämpfung ist heute wichtiger denn je und die ökologische Vielfalt im eigenen Garten ist schützenswert. Setzen Sie daher bei der Schädlingsbekämpfung auf die Vielfalt natürlicher, effektiver und bienenfreundlicher Lösungen, die Ihnen die Natur bereitstellt! 

Unsere klare Empfehlung gegen Kohlweißlinge:

Xentari geht isoliert gegen den Schädling vor und gefährdet weder andere Insekten, noch Vögel oder Säugetiere, selbst dann, wenn sie direkt mit dem Mittel in Kontakt kommen. Xentari erhält die Artenvielfalt in Ihrem Garten, unterstützt ein gesundes Ökosystem und schützt Ihre Pflanzen zuverlässig vor dem Kohlweißling.